Weiter geht es mit dem nächstem Typ, dem

Manifestor

sind dazu geboren, zu manifestieren – zu initiieren – etwas zu er-träumen und dann auch erschaffen. Sie sollten diejenigen sein, die die Ideen gebähren, welche dann unter Mithilfe der Generatoren umgesetzt werden können.

Human, Design, System, Zentrum, Typen, Manifestor

Das Thema dieses Typs ist Bitterkeit, d.h. wenn sie ihre Bestimmung leben, sollten sie sich nicht als Generator mißbrauchen lassen – oder sich selbst dazu mißbrauchen. Oftmals haben Manifestoren Generator-Eltern – und sind daher oftmals dazu konditioniert, zu arbeiten wie es Generatoren tun.

Aber genau das entspricht den reinen Manifestoren nicht, die haben vieles, aber kein definiertes Sakralzentrum, wo die (Arbeits)Kraft zu Hause wäre. Manifestoren sind die geborenen Chefs – aber sollten trotzdem nicht darauf vergessen, dass sie ohne den arbeitenden Generatoren auf Dauer nicht überlebensfähig sind.

Manifestoren sind die Menschen, welche ihre Ideen in die Welt tragen – und diese dann von den Generatoren umsetzen lassen – sofern es für die entsprechenden Generatoren das Ziel schmackhaft gemacht werden kann.

Peter Schöber hat in seinem Einsteigsseminar vor Kurzem erzählt, dass der Begründer des Human Design Systen die Manifestoren mit den Pferden vergleicht – sozusagen eine auslaufende Spezies.

Früher waren die Pferde nicht weg zu denken – sie wurden für Ackerbau und Viehzucht eingesetzt – und sie wurden auch für Schlachten eingesetzt. Heute stehen die Pferde großteils auf der Weide und sind zum Luxusobjekt mutiert.

Ähnlich geht es den Manifestoren – früher als Herrscher welt-bewegend – werden sie heute oftmals schon in frühester Jugend ihrer Stärken beraubt – und ihr Wille gebrochen. Wenn Manifestoren sich selbst leben und als herrschende Chefs agieren, die auf ihre Mitarbeiter Rücksicht nehmen, dann können sie auch heute noch viel be-wirken.

Bei Manifestoren ist dann allerdings auch noch wichtig, durch welches Motorzentrum sie definiert werden, da gibt es auch noch große Unterschiede in der eigenen Ausprägung.